Ende April begann die Gesprächsreihe ‚Voices of…‘, um unterschiedliche Wege und Wirkungsweisen von ‚Kunst und Empowernment‘ zu ergründen und zu bündeln.
Zum Auftakt von ‚Voices of…‘ verständigten wir uns auf vier Diskurs-Themen, die jeweils von zwei im Programm der HofFestSpiele beitragenden Künstler*innen dargelegt werden sollten. Die Themen wurden zunächst jeweils in Einzelgesprächen (ca. 25 min) vorgestellt und abschließend in einem gemeinsamen Gespräch (ca. 30 min) erörtert.
Die Themen und vorstellenden Künstler*innen waren:
Voices of Protest
mit Tina Müller, Lauratibor Protestoper / Secil Honeywill, Write NOW
Voices of Belonging
mit Frishteh Sadati, AWA Group / Abeer Mohamed, Heschek Beschek / Hejá Netirk, BAN Theater
Voices of Space
mit Leonie Baur, Jana Vos, raumpuls intodancecompagnie / Kiana Rezviani, to celebrate the season of storms
Voices of Context
mit Daniela Marcozzi, On Urgency Nesting / Ulrich Hardt, Multiplex, Strandläufer – Ausser Atem
In den Gesprächen begaben wir uns auf die Suche nach der Beziehung von Kunst und Empowerment, oder der Befähigung zum Wandel:
Kann Kunst zum sozialen Wandel beitragen?
Kann künstlerische Praxis gesellschaftliche Veränderung bewirken?